Causa Drmic: „Naives Verhalten des HSV“

von Lukas Heimbach
1 min.

Bayer-Manager Michael Schade ist über das Verhalten des Hamburger SV im Werben um Josip Drmic verwundert. „Das ist doch naiv und verwundert mich schon. Die Hamburger reden offenbar viel, wenn der Tag lang ist“, erklärt der 62-jährige im ‚Express‘ „wir wären doch verrückt, mit nur einem Stürmer in die Rückrunde zu gehen – und das bei drei Wettbewerben. Josip Drmic wird die Rückrunde bei Bayer 04 spielen – das ist der Stand jetzt. Wir beabsichtigen nicht, ihn nach knapp einem halben Jahr schon wieder abzugeben.

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Mehrfach hatte der HSV am Offensivakteur der Rheinländer rumgebaggert. Dabei forcierten die Hanseanten keine Ausleihe des Schweizer Nationalspielers, sondern eine feste Verpflichtung. Ein mögliche Ablöse von rund sechs Millionen Euro wurde zuletzt gehandelt. Es liege aber, „kein Angebot vom HSV vor" und Bayer habe „auch noch gar nicht mit Herrn Knäbel gesprochen. Richtig ist nur, dass Rudi Völler in der vergangenen Woche mit Dietmar Beiersdorfer (HSV-Vorstandsvorsitzender, Anm. d. Red.) telefoniert hat. Herr Beiersdorfer kennt unseren Standpunkt.“ Darüber hinaus dementierte Schade das angebliche Interesse der ‚Werkself‘ an Roberto Soldado von Tottenham Hotspur.

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