Christensen: „Bundesliga größeres Spektakel als England“

von David Hamza
1 min.

Andreas Christensen, derzeit vom FC Chelsea an Borussia Mönchengladbach verliehen, hat die Ligen seiner beiden Arbeitgeber verglichen. Im Interview mit ‚bundesliga.de‘ erklärt der Däne, dass man seiner Meinung nach „in der Premier League defensiv etwas disziplinierter agiert als in der Bundesliga. Sich in England Chancen herauszuspielen ist sehr schwer. Dafür bietet die Bundesliga aber das größere Spektakel. Es geht fast in jedem Spiel in atemberaubendem Tempo rauf und runter, hin und her. Angriff und Gegenangriff, immer wieder.“ Zudem sei die „Trainingskultur in der Bundesliga [...] viel härter als die in der Premier League. Das ist wirklich Schwerstarbeit hier.

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Bis Saisonende ist Christensen noch an Glabach ausgeliehen. In London besitzt der Innenverteidiger einen gültigen Kontrakt bis 2019. Die Fohlen würden den 20-Jährigen gerne dauerhaft verpflichten. Wie es für ihn weitergeht, weiß Christensen selbst noch nicht. „Es gibt manchmal Momente, da kommt man schon ein wenig ins Grübeln, dass man diese Entscheidung nicht unter eigener Kontrolle hat“, verrät Christensen, „aber das ist eher selten der Fall und passiert ganz sicher nicht auf dem Platz. Wenn ich auf dem Rasen stehe, vergesse ich alle Probleme, die ich sonst vielleicht habe. Dann bin ich wie in einem Tunnel.“ Für den achtmaligen Nationalspieler wird eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro gehandelt.

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