De Jong-Missverständnis: Eberl räumt Fehler ein

von Tobias Feldhoff
1 min.

Max Eberl gibt sich eine Mitschuld an dem Missverständnis mit Stürmer Luuk de Jong, der 2012 für die vereinsinterne Rekordablöse von zwölf Millionen Euro an den Niederrhein gewechselt war. „Es hat nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben – und wie man das von einem Top-Transfer erwartet“, räumt der Manager von Borussia Mönchengladbach gegenüber der ‚Bild‘ ein, „mir persönlich ist es auch nicht gelungen, Luuk einen schnellen Mann an die Seite zu stellen, den ich eigentlich 2012 holen wollte und der es ihm vielleicht einfacher gemacht hätte.“

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Inzwischen fußt das System von Trainer Lucien Favre in erster Linie auf schnelles Umschaltspiel, für das Mittelstürmer de Jong nicht der geeignete Spielertyp ist. Für 5,5 Millionen Euro Ablöse zog der 23-Jährige in diesem Sommer weiter zur PSV Eindhoven. „Man braucht neben extrem hoher Qualität des Spielers, von der ich nach wie vor überzeugt bin, auch Glück. Wenn Luuk in den ersten fünf Spielen gleich dreimal getroffen hätte, hätte das seinen Kopf vielleicht freigemacht. Er hat sich wohl zu sehr mit den 12 Millionen Ablöse beschäftigt. Und damit, der Nachfolger von Marco Reus zu sein“, so Eberl.

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