Degen: „War damals zu grün für den BVB“

von Remo Schatz
1 min.

Philipp Degen bereut, dass er 2008 Borussia Dortmund just in dem Jahr verlassen hat, als Jürgen Klopp eine neue erfolgreiche Ära einleitete. „Sehr sogar. Der Fortschritt unter Klopp war schon immens“, so der Schweizer Rechtsverteidiger im Interview mit SPOX, „er besitzt außergewöhnliche rhetorische Mittel, aber auch eine Dynamik und die Power, um die Leute mitzureißen. Authentizität und Typen, die ihrer Art treu bleiben, finde ich klasse. Ehrlichkeit, Echtheit und Transparenz fehlen mittlerweile oftmals im Profigeschäft. Klopp ist beeindruckend und in vielerlei Hinsicht ein Vorbild.

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Am Mittwoch vor einer Woche beendet der 33-Jährige nach sechs Schweizer Meisterschaften mit dem FC Basel seine Karriere. Auf die drei Jahre in Dortmund blickt er selbstkritisch zurück. „Ich kam damals als junger Rechtsverteidiger zum BVB, ich war begehrt in ganz Europa. Viele Klubs warben um mich, ich hätte mir den Klub aussuchen können. Ich habe in der Schweiz von meiner offensiven Art profitiert und dachte beim FC Basel, ich könne die Spiele im Alleingang entscheiden. Das passte van Marwijk von einem 21-Jährigen nicht, er gab mir einen auf den Deckel. Ich führe das aus heutiger Sicht auf jugendlichen Leichtsinn zurück. Ich war damals zu grün für den BVB, auch wenn mich diese Zeit geprägt hat.

Das gesamte Interview lesen Sie auf spox.com.

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