Demirbay: Intern ist „alles entspannt“

Trotz des schwierigen Starts bei Bayer Leverkusen wähnt sich Kerem Demirbay auf einem guten Weg. „Ich bin ehrlich: Wenn wir nicht so ein Trainerteam hätten, das so im Austausch mit mir ist, hätte ich wahrscheinlich schon damit zu kämpfen. Weil ich dieses Gefühl nicht kannte, nicht immer zu spielen. Aber wenn du einen Chef hast, einen Trainer, der ehrlich und immer im Austausch ist, weißt du, wo du stehst. Ich fühle mich sehr wohl hier“, begründet der Mittelfeldspieler im Interview mit dem ‚kicker‘.

32 Millionen Euro Ablöse bezahlten die Leverkusener im Sommer an die TSG Hoffenheim. An seine persönliche Leistungsgrenze ist der 26-jährige Linksfuß seitdem nicht gestoßen. „Das macht mit mir als Person nichts“, sagt Demirbay über die immense Summe, „ich habe nicht diesen Druck. Der kommt nur von den Medien. Doch ich lese das nicht. Der Druck entsteht, weil ein Verein viel Geld ausgegeben hat. Aber bei aller Liebe: Das passiert ja nicht, wenn der Klub weiß, der Spieler kann nichts. Bei allem Druck von außen werden der Verein und ich keinen Druck hereinlassen.“