Eberl übt Kritik am FC Bayern

von Matthias Rudolph
1 min.

Dass der FC Bayern München vermehrt junge Talente von anderen Klubs abwirbt, hält Max Eberl von Borussia Mönchengladbach für keine gute Entwicklung. „Die jungen Spieler können sich auch anderswo ihre Sporen verdienen und dann zu den Bayern gehen. Dann profitieren auch die anderen Klubs davon, denn die Ablösesummen fließen in die Klubs hinter den Bayern. Wenn man die Talente aber erntet, bevor sie reif sind, weiß ich nicht, ob das dem deutschen Fußball guttut“, so der Manager gegenüber der ‚Rheinischen Post‘.

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Im Sommer holten die Bayern Sinan Kurt aus Gladbach, zuletzt wurde der Transfer des 19-jährigen Joshua Kimmich bekanntgegeben. Für Eberl liegt die Erklärung dieser neuen Transferpolitik auf der Hand: „Natürlich haben die Bayern immer herausragende Talente herausgebracht wie Alaba oder Müller. Doch sie waren mit ihren Jugendmannschaften nicht so erfolgreich, und ich glaube, das ist das, was sie stört. Darum werden sie wieder aktiver.“

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