Eberl spricht über Bayern-Absage

Auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor klopfte der FC Bayern im Jahr 2017 auch bei Max Eberl an. Für den Manager von Borussia Mönchengladbach war eine Rückkehr nach München, wo er von 1979 bis 1991 als Spieler auflief, keine ernsthafte Option. Im ‚kicker‘ erzählt der 45-Jährige: „Es ist eine Auszeichnung und Ehre, wenn dein Name mit großen Klubs in Verbindung gebracht wird. Es ist Ausdruck dafür, dass man seinen Job so schlecht nicht macht.“

Eberl weiter: „Letztendlich traf ich für mich die Entscheidung: Ich bin bei Borussia noch nicht fertig. Ich will noch mehr erreichen und mir im Idealfall auch den Traum von einem Titelgewinn erfüllen. Daher nahm ich das Vertragsangebot der Borussia gerne an.“ Bis 2022 verlängerte Ebel schließlich seinen Vertrag bei den Fohlen. Als Sportdirektor ist der 45-Jährige seit inzwischen zehn Jahren im Borussia-Park tätig. Zuvor arbeitete Eberl als Nachwuchskoordinator und schnürte von 1999 bis 2005 selbst die Gladbacher Schuhe.