Eberl: Umgang mit Schubert ist „pervers“

von David Hamza
1 min.

Max Eberl hat die Trainerdiskussion um André Schubert harsch kritisiert. „Es ist schon pervers, wenn wir darüber reden, ob ein Trainer entlassen werden könnte, der einen Klub in zehn Monaten vom letzten Platz in die Champions League geführt hat“, moniert Borussia Mönchengladbachs im Interview mit der ‚Sport Bild‘. „Das ist eine Schnelllebigkeit des Geschäfts, die ich für sehr gefährlich halte. Was ist dann mit dem nächsten Trainer, der nicht gleich mit fünf Siegen startet wie Schubert, sondern nur mit einem – muss ich den dann auch gleich wieder rauswerfen? Aber natürlich muss jeder seine Leistung bringen, auch der Trainer“, stellt Eberl klar.

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Eine Entlassung bei einem negativen Ausgang des anstehenden Derbys gegen den 1. FC Köln schließt der Fohlen-Sportdirektor aus. Seit rund einem Jahr coacht Schubert das Profiteam der Borussia, sein Vertrag läuft noch bis 2019. In der Bundesliga steht Gladbach aktuell nur auf dem elften Tabellenplatz. „Da wissen wir, dass wir einiges besser machen müssen. Aber wir stehen auch im Achtelfinale des DFB-Pokals und in der Champions League auf Platz drei. Das wird gerne vergessen“, ordnet Eberl die Situation am Niederrhein ein.

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