Effzeh: Finanzchef hängt Preisschild an Hector

von Lukas Heimbach
1 min.

Alexander Wehrle, Finanzchef des 1. FC Köln, kündigt an, dass interessierte Klubs für Jonas Hector tief in die Tasche greifen müssten. „Wenn Sie vor fünf bis zehn Jahren vier verantwortliche Berater oder Funktionäre gefragt hätten, wäre eine Bandbreite von ein bis drei Millionen Euro Unterschied in der Ablösesumme entstanden [...] Jetzt würden die vier gleichen Leute zehn bis 15 Millionen Euro auseinander liegen. Auch wegen der Preisspirale, die durch England forciert wurde. Am Ende halte ich es wie Jörg Schmadtke: Sollte ein Verein wegen Jonas Hector auf uns zukommen, müsste schon ein deutlich zweistelliger Millionen-Betrag geboten werden. Und da reden wir nicht über 15 bis 20 Millionen Euro. Jörg hat das doppelte gesagt, das sehe ich auch so“, legt Wehrle gegenüber der ‚Bild' den ungefähren Preis für den deutschen Nationalspieler fest.

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Überlegungen, den bis 2018 datierten Kontrakt des Linksverteidigers vorzeitig zu verlängern, gebe es derzeit nicht, „das könnte aber ein Thema werden.“ Vor alllem der FC Liverpool und der VfL Wolfsburg wurden in der jüngeren Vergangenheit mit Hector in Verbindung gebracht. Für Unruhe hatte Ende April Berater Rainer Derber gesorgt, der andeutete, Hector habe bereits eine Freigabe des Vereins für einen Wechsel erhalten. Dem widersprach FC-Manager Jörg Schmadtke umgehend. Mit den Verkäufen von Kevin Vogt (1,5 Millionen Euro/TSG Hoffenheim) und Yannick Gerhardt (15 Mio./VfL Wolfsburg) konnte Köln in dieser Sommerpause bisher 14,5 Millionen Euro Transfererlöse generieren.

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