Eintracht-Aufsichtsrat schießt gegen Schaaf

von Remo Schatz
1 min.

Wolfgang Steubing hat sich zum Rücktritt von Thomas Schaaf bei Eintracht Frankfurt geäußert. „Wer in Frankfurt Trainer ist, der muss was aushalten. Wer Koch in der Küche ist, muss auch Hitze ertragen. Thomas Schaaf war da zu empfindsam“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht im ‚kicker‘-Interview, „das war hier eine Geschichte, die ein Trainer zweifellos mitmachen muss. Was ist denn groß passiert? Ein Spieler sagt, das gefällt mir nicht, das Umfeld sagt, das passt mir nicht. Das muss ein Trainer aushalten können. Dafür gibt es Millionen im Jahr.

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Schaaf übernahm vor einem Jahr die Frankfurter Eintracht. Nach der Saison trat der gebürtige Mannheimer nach internen Querelen zurück. Einen Zusammenhang mit seiner Person sieht Steubing nicht: „Ich glaube nicht, dass Thomas Schaaf wegen mir zurücktrat. In den letzten Jahren hatten wir sehr wenige Trainerwechsel. Ein solcher steht normalerweise auch nicht für die sportliche Führung unter Heribert Bruchhagen. Er sucht sich seine Trainer aus und hält in der Regel lange an ihnen fest. Das hätten wir auch dieses Mal gemacht; der Schritt ging von Schaaf aus.

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