Eintracht: Trapp pocht auf Ausstiegsklausel

von Lukas Heimbach
1 min.

Kevin Trapp plant seine Zukunft bei Eintracht Frankfurt offenbar nicht langfristig. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, besteht der 24-jährige Keeper bei einer möglichen Vertragsverlängerung auf eine Ausstiegsklausel. Damit möchte sich der Schlussmann der SGE vor ausbleibendem Erfolg schützen. „Die sportliche Zukunft muss stimmen. Es war schon ein geiles Gefühl, letztes Jahr in der Europa League zu spielen“, schwelgt Trapp in Erinnerung an den internationalen Wettbewerb. Der Kontrakt des Torhüters läuft offiziell noch bis 2016. Er besitzt bereits eine Ausstiegsklausel über rund vier Millionen Euro.

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Die Hessen bieten dem 24-Jährigen ein neues Arbeitspapier mit einem Verdienst von zwei Millionen Euro jährlich plus Prämien. „Wir sind an unsere wirtschaftlichen Grenzen gegangen“, erklärt Manager Bruno Hübner. „Vor drei, vier Jahren hatten wir noch nicht das Problem wie heute. Jetzt greift der Trend der Ausstiegsklauseln überall um sich. Dem schließen sich alle an“, kritisiert der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen indirekt, dass Trapp eine Klausel beibehalten will. Für Interessenten wie Borussia Dortmund und Juventus Turin sollte diese keine größere Hürde darstellen.

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