Ex-Profi Jansen: Labbadia-Entlassung zu früh

von Tristan Bernert
1 min.

Marcell Jansen glaubt, dass der Hamburger SV länger zu Ex-Trainer Bruno Labbadia hätte stehen müssen. „Ich hatte das Gefühl, ohne Interna zu kennen, dass es zwischen der Mannschaft und dem Trainer passt. Bruno Labbadia hat mit dem HSV schwierige Herausforderungen gemeistert und einen Entwicklungsprozess angeschoben. Klar sind die ersten Spiele in der neuen Saison anders gelaufen als erwartet. Manchmal dauert es eine Weile bis der Knoten platzt. Der FC Schalke ist ein gutes Beispiel. Ich hätte gerne gesehen, ob es Labbadia in zwei, drei weiteren Spielen gelungen wäre, den Schalter umzulegen“, findet der ehemalige HSV-Profi gegenüber ‚Goal.com‘ deutliche Worte.

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Labbadia musste nach fünf Spieltagen bei den Rothosen seinen Hut nehmen. Sein Nachfolger ist Markus Gisdol. Obwohl er eine andere Meinung vertritt, kann Jansen die Entscheidung der Sportlichen Leitung auch nachvollziehen: „Andererseits ist es bei ausbleibendem Erfolg und fehlendem Vertrauen in den Trainer eine nachvollziehbare Entscheidung, wenn der Verein die Reißleine zieht.“

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