Robert Schäfer ist sich bewusst, dass das Verlängerungsdrama um Friedhelm Funkel Spuren hinterlassen hat. „Wir müssen uns jetzt Zeit geben. Vertrauen ist gerade im Trainerberuf die Grundlage. Die gefährdet zu sehen stellt für den Trainer, der jeden Tag im Feuer steht, einen Einschnitt dar. Das sitzt tief, dessen bin ich mir bewusst“, sagt der Vorstandsvorsitzende in der ‚Sport Bild‘. Schäfer ist jedoch optimistisch, dass die Differenzen überwunden werden können: „Als wir in der Hinrunde sechsmal in Folge verloren haben, habe ich mich vor den Trainer gestellt und damit jegliche Diskussion verhindert. Das zeigt, wie sehr ich Friedhelm vertraue. Und das werden wir jetzt zusammen wieder aufbauen.“
Nachdem die Düsseldorfer bereits die Trennung von ihrem Coach für den Sommer verkündet hatten, verlängerte Funkel wenig später doch noch. Für den 65-Jährigen, der nur im Fall des Klassenerhalts bei F95 bleibt, muss es nicht die letzte Verlängerung gewesen sein: „Das ist noch so weit weg. Aber solange ich gesund bin und hier Spaß habe, ist für mich bei Fortuna sehr viel denkbar. Fest steht: Einen anderen Verein werde ich nicht mehr übernehmen.“
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