Stürmer Nils Quaschner wird in der Rückrunde doch nicht für RB Leipzig auf Torejagd gehen. Wie der Zweitligist mitteilt, verweigert der Fußball-Weltverband FIFA dem 20-Jährigen die Spielberechtigung: „Aufgrund des Umstandes, dass der betreffende Spieler in der laufenden Spielzeit 2014/2015 bereits für zwei verschiedene Vereine an offiziellen Spielen teilgenommen hat, scheint er während der laufenden Spielzeit 2014/2015 zwar für Ihren Mitgliedsverein RB Leipzig registriert werden zu können, jedoch nicht spielberechtigt zu sein.“
Am 13. Januar hatte der ambitionierte Klub aus dem Unterhaus Quaschners Ankunft von Red Bull Salzburg verkündet. Sportdirektor Ralf Rangnick zeigt sich nun überrascht von der Entscheidung der FIFA: „Das uns von der FIFA zugesandte Schreiben kam für uns völlig unerwartet. Wir haben aktuell in Salzburg und Liefering 18 Kooperationsspieler, die für beide Vereine einsatzberechtigt sind, einer davon war Nils Quaschner. Gemäß den Regularien des ÖFB ist dies zulässig und hat nichts mit der Spielberechtigung im Sinne der FIFA-Regularien zu tun.“ Rangnick will den Fall nun juristisch prüfen.
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