Financial Fairplay: PSG-Präsident stellt Rummenigge zur Rede

von Tobias Feldhoff
1 min.

Nasser Al-Khelaïfi hat die persönliche Aussprache mit seinem Widersacher Karl-Heinz Rummenigge gesucht. Wie der französische Radiosender ‚RMC‘ berichtet, nutzte der Präsident von Paris St. Germain das von der UEFA organisierte Treffen in Nyon, um den Vorstandsboss des FC Bayern München zur Rede zu stellen. 15 Minuten lang habe der Katari versucht, Rummenigge von dem eingeschlagenen Weg seines Klubs zu überzeugen. Das Gespräch sei sehr intensiv gewesen, heißt es.

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Noch am gestrigen Montag hatte Rummenigge erneut das Verhalten von PSG angeprangert. „Da steht ein riesiges Unternehmen dahinter. Mit fast unendlich viel Geld. Da die Stärke des Kaders sehr vom Transfermarkt abhängig ist, könnte unendlich investiert werden. Wir halten das für nicht fair“, echauffierte sich der Bayern-Boss gegenüber ‚Goal.com‘, „die UEFA muss jeden fordern und fördern, ihn zu seriösem Wirtschaften anhalten. Sonst laufen wir immer weiter in eine Irrationalität, was Transfersummen betrifft, die irgendwann zu immer größeren Problemen führt.“

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