Unter anderen Umständen hätte sich nicht die AS Rom, sondern der SC Freiburg über die 30 Millionen Euro freuen können, die der FC Bayern München als Ablöse für Mehdi Benatia überweist. „Wir haben die Messlatte in diesem Bereich recht hoch gelegt. Er hat nicht die Qualität“, so das Fazit des damaligen SC-Sportidrektors Dirk Dufner, als Benatia 2009 zum Probetraining im Breisgau vorbeischaute – und durchfiel.
Benatia stand damals beim französischen Zweitligisten Clermont Foot Auvergne unter Vertrag und hätte den Weg zum Bundesligisten für rund eine Million Euro Ablöse einschlagen können. „Einen Klopfer wollen wir nicht“, wiegelte Dufner damals in Absprache mit Trainer Robin Dutt den Transfer ab. Ein Jahr später wechselte Benatia zu Udinese Calcio in die Serie A und begann den steilen Karriereaufstieg hin zum Königstransfer des deutschen Rekordmeisters.
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