Funkel freut sich für Lukebakio

Friedhelm Funkel freut sich für seinen ehemaligen Schützling Dodi Lukebakio, der vor einem Wechsel zu Hertha BSC steht. „Hertha ist ein gestandener Klub, der jetzt die Möglichkeiten hat, so einen Transfer zu tätigen. Es wäre gut, wenn er nicht gleich zu einem Topverein geht, wo er keine Spielpraxis bekommt“, so der Trainer von Fortuna Düsseldorf gegenüber der ‚Bild‘, „er wollte zwar unbedingt Champions League spielen. Doch bei Hertha würde er auf hohem Niveau regelmäßig zum Einsatz kommen. Das ist wichtiger.“

Eine kleine Spitze gegen den Flügelflitzer, dessen Festverpflichtung sich die Fortuna nicht leisten konnte, kann sich Funkel nicht verkneifen. „Ich hoffe nur, dass er nicht so oft vom Stadion weg wohnt, sonst verfährt er sich“, scherzt der 65-Jährige, „er kommt immer gern auf die letzte Minute. Ob er nochmal eine so gute Mannschaft findet, die das geheimhalten wird, das weiß ich nicht.“ Lukebakio soll sich mit der Alten Dame nahezu einig sein und bis zu 20 Millionen Euro Ablöse kosten. Daneben wird Eintracht Frankfurt gehandelt.