Gelson Martins und zwei weitere ehemalige Spieler von Sporting Lissabon verlangen eine Entschädigung von Seiten des Klubs. Die portugiesische Zeitung ‚Record‘ berichtet, dass Martins, Rafael Leão und Daniel Podence nach der Auflösung ihrer Verträge nun Geld von Vereinsseite sehen wollen.
Insgesamt neun Spieler verließen den Verein, nachdem sie vom ehemaligen Präsidenten beleidigt und von einigen Anhängern auf dem Trainingsgelände attackiert worden waren. Offenbar ist die daraus folgende außerordentliche Kündigung der Spieler rechtlich noch nicht eindeutig geklärt. Auch Sporting will eine Entschädigung von den abgewanderten Profis. Martins, inzwischen bei Atlético Madrid, verlangt über drei Millionen Euro von seinem Ex-Klub. Bei Podence (jetzt Olympiakos) und Leão (Lille) sind es zusammen etwa 1,5 Millionen Euro.
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