Um ein Haar hätte Matthias Ginter seine noch junge Karriere vorzeitig beenden müssen. Über seine schwere Augenverletzung sagt der Innenverteidiger gegenüber der ‚Sport Bild‘: „Es war ‚nur‘ ein Bruch der Augenhöhle. Jochbein und Kiefer waren nicht betroffen. Ich hatte großes Glück, denn Sehnerv und Muskel meines Auges wurden nur knapp verfehlt. Der Arzt erklärte mir: Wäre die Verletzung einen Zentimeter näher am Auge gewesen, hätte ich mich noch am gleichen Abend einer Not-OP unterziehen müssen, weil mein Augenlicht in Gefahr gewesen wäre.“
In diesem Fall hätte das Karriereende gewunken. „Natürlich macht man sich darüber Gedanken“, räumt Ginter ein, „dabei wurde mir schon bewusst, dass meine Karriere vom einen auf den anderen Tag vorbei sein kann. Das ist kein schönes Gefühl, gehört in unserem Geschäft aber leider dazu.“
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