Hahn spricht über seine HSV-Ausmusterung

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
1 min.

Trotz Abstieg und sportlicher Ausbootung zieht André Hahn Positives aus der Vorsaison beim Hamburger SV. „Es war kein glückliches Jahr, aber es hat mich als Mensch reifen lassen, da ich durch eine schwere Phase ging. Ich habe lernen müssen, mit Dingen umzugehen“, so der 28-Jährige in der ‚Sport Bild‘. Danach gefragt, welche Dinge er genau meine, fährt er fort: „Von Dingen wie plötzlich überhaupt keine Rolle mehr zu spielen. Leute aus der U23 vor die Nase gesetzt zu bekommen. Vom Coach laufend gesagt zu bekommen: ,Du trainierst super‘ – aber dann nicht im Kader zu stehen.“

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Hahn fasst zusammen: „Es gab in Hamburg so viele Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte, aber ich musste sie einstecken, damit umgehen. Wenn du Woche für Woche nur auf der Tribüne sitzt, ist es nicht leicht, den Mund zu halten.“ Dennoch findet der Angreifer, der nach seiner Rückkehr zum FC Augsburg zu alter Stärke zurückgefunden hat, versöhnliche Worte: „Der HSV ist ein
großartiger Verein mit viel Potenzial, einem tollen Stadion und Super-Fans. Ich hoffe, dass sie nach dem Abstieg in die 2. Liga wieder die Kurve kriegen.

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