Hannover 96-Präsident Martin Kind wird sein Amt zur Saison 2017/18 niederlegen. „Ich habe einen Zeitplan aufgestellt, bis zur Saison 2017/18 den Übergang zu organisieren. Dann höre ich auf“, verrät der 70-Jährige gegenüber ‚Sport Bild‘. 1997 trat der gebürtige Walsroder zunächst das Amt als Aufsichtsratsvorsitzender bei den Niedersachsen an, ehe er im Juli 2006 Präsident wurde.
Kind ist bekennender Gegner der 50+1-Regel, die verhindert, dass Kapitalanleger die Stimmenmehrheit bei Kapitalgesellschaften, in die Fußballvereine mitunter ausgegliedert werden können, übernehmen. Im Zuge dessen erwirkte er eine Sonderregelung, die es ihm in drei Jahren ermöglichen würde, Mehrheitseigner des Klubs zu werden. Danach können Investoren die Regel umgehen, wenn sie mindestens 20 Jahre aktiv die Geschicke eines Vereins mitgestalten.
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