Hannover 96: Das fordert Heldt

Am heutigen Vormittag verhandelte Horst Heldt mit Martin Kind um die Ausweitungen seiner Kompetenzen. Wie der ‚Express‘ berichtet, fordert der Manager von Hannover 96 genau das, was ihm vom 1. FC Köln angeboten wird. Heldt wolle zum Geschäftsführer aufsteigen und sich weitreichende Befugnisse sichern. Unter anderem wolle er sich das Recht einräumen lassen, über Transfers bis zu einer Ablöse von vier Millionen Euro eigenmächtig entscheiden zu können. Bislang muss jede Neuverpflichtung von Klubchef Kind abgesegnet werden.

„Das Ergebnis ist nach wie vor offen“, äußert sich Heldt nach den Verhandlungen gegenüber der ‚Neue Presse‘. Fraglich bleibt, ob Kind bereit ist, Macht abzugeben. Sollte sich der 96-Boss weigern, könnte der Kaderplaner trotz Vertrags bis 2020 auf seinen Wechsel in die Domstadt pochen. Im Laufe der kommenden Tage sind weitere Gespräche geplant. Mit einer Entscheidung wird Ende dieser Woche gerechnet.