Hannover 96: Kind genervt von Ausstiegsklauseln

von Tim Beyer
1 min.

Martin Kind ist nicht begeistert davon, dass einige Akteure den Noch-Bundesligisten im wahrscheinlichen Falle eines Abstiegs per Ausstiegsklausel verlassen können. Gegenüber der ‚HAZ‘ sagt der Präsident von Hannover 96: ‚Ich bin gegen Ausstiegsklauseln, und wenn, dann ab 10 Millionen Euro.‘ Diese Vorgabe hat 96 zumindest bei Andre Hoffmann und Ron-Robert Zieler verfehlt.

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Der Tageszeitung zufolge möchte Kind Defensivspieler Hoffmann gern weiter bei den ‚Roten‘ sehen, der 23-Jährige verfügt aber über eine Ausstiegsklausel im Abstiegsfall. Auch Nationaltorhüter Zieler kann die Niedersachsen im Sommer verlassen, der Fall aber liegt anders: Ohne dieses Zugeständnis stünde der in der Vergangenheit bereits von englischen Vereinen umworbene Zieler sicherlich schon längst nicht mehr bei 96 zwischen den Pfosten. Martin Kind ist trotzdem alles andere als erfreut: „Dass wir einen Spieler wie Ron-Robert Zieler für 3,5 Millionen Euro abgeben müssen, das geht nicht. Daraus müssen wir lernen – und auch mehr Selbstbewusstsein entwickeln.

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