Hannover: Kind plant mit Heldt

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
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Martin Kind rechnet weiterhin mit der Beförderung von Manager Horst Heldt bei Hannover 96. Gegenüber dem ‚kicker‘ sagt der Präsident der Niedersachsen: „Schon im Januar und Februar haben wir die Dinge besprochen. Da gibt es eine Zusage, die wird natürlich erfüllt. Von Herrn Heldts Seite stockt da gar nichts.“ Heldt soll zum Geschäftsführer Sport und somit zum Vorstandsmitglied aufsteigen. Diese Zusage erhielt der 48-Jährige bereits im vergangenen Dezember, als der 1. FC Köln um seine Dienste warb. Auch der Hamburger SV und der VfL Wolfsburg sollen am gebürtigen Königswinterer interessiert sein.

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In der aktuellen Debatte um die 50+1-Reglung bleibt Kind indes seiner Linie treu: „Ich teile die von Herrn Rummenigge formulierte Kritik vollumfänglich. Auch ich war über das Niveau der Liga-Versammlung sehr überrascht. Einige Teilnehmer waren offensichtlich nicht auf eine Diskussion vorbereitet oder hatten einfach keine Lust. Dem Präsidium ist es nicht gelungen, eine Linie vorzugeben, anhand derer man hätte diskutieren können.“ Der Hörgeräte-Unternehmer weiter: „Meine Erkenntnis: Die DFL muss wachsam sein und über viele Dinge nachdenken, auch über die eigene Organisationsstruktur. Es ist in diesem Verband notwendig, mit Summen in Milliardenhöhe umzugehen, doch gehandhabt wird es anscheinend wie in einem Kleingärtnerverein.“

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