Heidel: „Mit China muss man sich beschäftigen“

von Lukas Heimbach
1 min.

Mainz-Manager Christian Heidel ist überzeugt davon, dass man sich dem chinesischen Markt nicht verschließen kann. „Das ist ein Markt, mit dem ich mich auch ganz sicher beschäftigen muss. Dass man Kontakte dort hat, wenn es hohe Transfererträge zu realisieren gibt“, erklärt der 52-Jährige im Interview mit ‚Sky‘. „Wenn man weiß, dass die chinesische erste Liga die zweitmeisten Transferausgaben hat und die zweite Liga – ich kenne die überhaupt nicht – auf dem vierten Platz liegt, das ist natürlich Wahnsinn, was dort für ein Geld liegt. Da werden, ähnlich wie in England, teilweise illusorische Summen geboten“, unterstreicht er.

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Auch die ‚05er‘ hatten schon eine Anfrage aus dem Reich der Mitte vorliegen: „Also wir hatten bisher eine Anfrage. Ich muss ehrlich zugeben, ich habe den Klub zuvor noch nie gehört. Da macht man sich erst mal schlau und dann staunt man, was davor schon für Transfers über die Bühne gegangen sind – übrigens auch innerhalb des Landes.“ Dass Heidel einmal einen Neuzugang aus China holen wird, denkt er nicht: „Ich glaube nicht, dass wir uns auf dem chinesischen Markt betätigen. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass immer mehr Spieler Richtung Fernost gehen, da dort sehr, sehr hohe Gehälter bezahlt werden und das ist für viele Spieler interessant. Insbesondere für Spieler, die ihren letzten Vertrag nochmal unterzeichnen.

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