Hertha: Baumjohann kann Ausbootung nicht nachvollziehen

von Tim Beyer
1 min.

Gestern machte ihm Hertha-Coach Pál Dárdai Hoffnungen auf eine neue faire Chance, heute meldet sich Alexander Baumjohann selbst zu Wort. Im Gespräch mit der ‚Bild‘ macht der 29-jährige Spielmacher deutlich, dass er die Gründe für seine Ausbootung nicht nachvollziehen kann: „Der Trainer wollte unbedingt, dass ich bleibe, sagte mehrmals, dass ich hier der beste Fußballer bin. Zwei Wochen vor Ende der Transferperiode wurde dann plötzlich mein Berater kontaktiert und über eine mögliche Trennung diskutiert. Mit mir persönlich wurde nicht gesprochen. Das finde ich etwas verwunderlich.

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Erst im März hatte Baumjohann seinen Vertrag bei der Hertha um ein Jahr bis 2017 verlängert, anschließend aber spielte er sportlich kaum noch eine Rolle. Die Gründe dafür sucht der 97-fache Bundesligaspieler auch bei sich: „Vielleicht hätte ich letzte Saison bei meinen Kurzeinsätzen mehr Spiele mit Toren oder Vorlagen drehen müssen. Aus dem Nichts degradiert zu werden, ist ein komisches Gefühl.“ Das könnte ein Grund dafür sein, dass ein Last-Minute-Wechsel für Baumjohann keine Alternative darstellte: „Ich hoffe, dass ich eine faire Chance bekomme und die will ich dann nutzen. Es ging gerade alles schnell in die eine Richtung, hoffentlich geht es jetzt genauso schnell wieder anders herum.

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