Hitzfeld: „Reus-Ärger gut für die Bundesliga“

von Tobias Feldhoff
1 min.

Ottmar Hitzfeld, früherer Trainer von Borussia Dortmund und Bayern München, hat Stellung zu den Diskussionen um die Personalie Marco Reus bezogen. „So ein Wortgefecht schadet der Bundesliga nicht. Es ist sogar gut“, erklärt Hitzfeld im Interview mit der ‚Bild‘, „die Dortmund-Fans warten gebannt auf eine Reaktion der Bayern und umgekehrt. Jeder will wissen, wie es weitergeht. Bleibt Rummenigge beim Supercup cool? Oder schlägt er zurück? Ich finde, dass das belebend ist.“

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Der Hintergrund: Zuletzt hatte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge mit öffentlichen Äußerungen über die Ausstiegsklausel von Reus wiederholt für Unruhe beim BVB gesorgt. Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke holten daraufhin zum verbalen Gegenschlag aus. Weil Reus im kommenden Sommer für eine festgeschriebene Ablöse zwischen 25 und 35 Millionen Euro wechseln kann, häufen sich die Spekulationen über ein Interesse der Bayern. In den Augen von Hitzfeld wäre dies nicht verwerflich: „Der BVB hat Marco Reus Gladbach auf die gleiche Art und Weise entrissen, wie es ihnen nun eventuell im kommenden Sommer droht. Mithilfe einer Ausstiegsklausel.“

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