Hleb-Gross-Streit: Medienerfindung?

von David Weiss
1 min.

Seit einigen Tagen kursieren Gerüchte durch die deutschen Medien, das Verhältnis zwischen VfB Stuttgart-Trainer Christian Gross und der FC Barcelona-Leihgabe Aliaksandr Hleb sei angespannt. Der Spieler beklagte, er bringe Leistung und spiele trotzdem zu wenig. Eine Aussprache im Winter sei gescheitert. Gross konterte, für ihn seien alle Spieler gleich. Der Weißrusse zog die Konsequenzen und erklärte, es gebe keine Chance, dass er über die Saison hinaus im Schwabenland bleibe.

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Doch folgt man den Worten von Hleb-Berater Maurizio Gaudino, dann ist das Verhältnis zwischen Trainer und Spieler vollkommen unbelastet. Mögliche Streits seien Produkte der Fantasie deutscher Medien, wie der Berater gegenüber ‚calcio mercato‘ erklärte: „Der Streit ist von deutschen Journalisten erfunden. Aliaksandr hat in den ersten sechs Monaten nicht viel gespielt. Aber jetzt erlebt er wie das ganze Team eine gute Zeit. Es gibt kein Problem mit Gross. Für die kommende Saison haben viele Teams bereits angefragt. Seine Zukunft wird bald entschieden.“

Der FC Barcelona habe erst einmal beschlossen, Hleb nach Spanien zurückzuholen. Nach der WM würden die offenen Fragen geklärt.




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