Hoffenheim: Quo vadis, Polanski?

Mittelfeldabräumer Eugen Polanski steht bei der TSG Hoffenheim vor einer unsicheren Zukunft. „Ich mache das davon unabhängig, wer weggeht oder kommt. Ich schaue auf meine Leistung und habe das Selbstvertrauen, diese bringen zu können. Ich kenne auch meinen Körper, der relativ gut mitspielt. Und die Trainer kennen meine Qualitäten. Wenn sie die benötigen, werden sie mich brauchen. Wenn nicht, werden wir sicher miteinander reden“, sagt der 31-Jährige im ‚kicker‘ über seine Zukunft.

Polanski ist bei der TSG noch im Besitz eines Arbeitspapiers bis 2018. Einen Verbleib in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena schließt der Sechser trotz zuletzt mangelnder Einsatzzeiten nicht aus: „Es muss auch jetzt nicht zu Ende sein, weil ich zuletzt nicht gespielt habe. Ich habe noch ein Jahr Vertrag. Ich bin nicht unglücklich, was den Verein angeht, aber die Situation ist natürlich aktuell nicht besonders gut für mich.“ Potenzielle Abnehmer möchte der Pole gegenüber der Sportzeitschrift jedoch nicht nennen: „Die gab es, aber jetzt ist nicht die Zeit, darüber zu sprechen. Wir müssen uns auf die letzten Spiele konzentrieren. Alles andere zeigt sich nach der Saison.“