Hoffenheim-Stürmer lässt Zukunft offen

von Thorsten Retta
1 min.

Chinedu Obasi von der TSG Hoffenheim hofft auf die WM. Primär, um mit Nigeria möglichst weit zu kommen, aber auch, um für sich selbst ein Empfehlungsschreiben abzugeben. Nach der Übernahme des Traineramtes durch den Schweden Lars Lagerbäck muss der Hoffenheimer aber noch um seine Nominierung zittern. „Mit Lars Lagerbäck haben wir einen neuen Trainer, den ich im Grunde gar nicht kenne. Daher weiß ich auch nicht, wie viel es wert ist, dass ich beim Africa-Cup im Januar unter dem alten Coach Shaibu Amodu in allen sechs Spielen in der Startelf stand. Aber sollte ich tatsächlich in Südafrika dabei sein, ist es mir sehr wichtig, vor der Weltöffentlichkeit zu spielen und vielleicht Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen“, sagte der Nigerianer gegenüber ‚spox‘.

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Obwohl Obasi erst vor Kurzem bis 2014 in Hoffenheim verlängert hat, könnte er sich einen Wechsel nach England vorstellen. „Ich stand mehrmals davor, von einem englischen Klub verpflichtet zu werden, das hat jedoch wegen den strengen Bestimmungen bei der Arbeitserlaubnis-Vergabe nie geklappt. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass ich Hoffenheim verlassen will. Dennoch: Im Fußball kann alles sehr schnell gehen und keiner weiß, was morgen passiert“, orakelte der 23-jährige Angreifer über seine Zukunft.




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