Hradecky: „Bayer-Wechsel war ein Risiko“

Lukas Hradecky setzte seine Unterschrift bei Bayer Leverkusen, noch bevor der Transfer von Bernd Leno zum FC Arsenal perfekt war. „Das war natürlich ein gewisses Risiko, aber das hat mich nicht daran gehindert, hierher zu wechseln“, zitiert der ‚kicker‘ den Torhüter, „wenn es so gekommen wäre, hätten wir um die Nummer eins gekämpft. Das ist immer so in einem guten Verein. Auch jetzt sind hier drei gute Torhüter und man muss sich seinen Platz verdienen. So wie es sich jetzt entwickelt hat, ist Bernd ein Gewinner und ich bin ein Gewinner. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist, denn sonst hätten wir schon zwei richtig, richtig gute Torhüter gehabt. Auch für ihn schön, dass es so geklappt hat.“

Hradecky wechselte ablösefrei von Eintracht Frankfurt zur Werkself. Über den Schritt ins Rheinland sagt der Finne: „Da gab es viele Gründe. Mit Frankfurt hatten wir alles geschafft. Es war Zeit für mich zu gehen. Und als sich Leverkusen gemeldet hat, fast schon vor einem Jahr, und es die Option gab, dass Bernd wechselt, war ich natürlich interessiert. Ich hatte gute Gespräche mit Torwarttrainer David Thiel, ich habe auch mit Bernd persönlich geredet, wie es hier läuft. Aber mir musste eigentlich niemand Leverkusen empfehlen. Ich hatte schon vorher nur gute Sachen gehört und es war ganz früh klar, dass ich hierher wollte.“