HSV-Aus: Labbadia bezieht Stellung

von Lukas Heimbach
1 min.

Nach seiner Entlassung beim Hamburger SV nimmt Bruno Labbadia die Misere der vergangenen Woche auf seine Kappe. „Es war eine wahnsinnig intensive Zeit mit vielen Erlebnissen, die mir immer in Erinnerung bleiben werden. Es hat mir sehr viel bedeutet, Trainer des HSV sein zu können. Ich habe mich jeden Tag mit dieser Aufgabe identifiziert. Es ist schade, dass wir jetzt zu Beginn der Saison nicht die nötigen Ergebnisse erzielen konnten. Dafür übernehme ich als Trainer die Verantwortung“, bezieht der 50-Jährige auf der Homepage des HSV Stellung zu seinem Ausscheiden.

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18 Monate war Labbadia im Amt, hatte den Dino 2015 in der Relegation gegen den Karlsruher SC vor dem ersten Abstieg der Bundesligahistorie bewahrt. „Ich wünsche mir, dass die Mannschaft weiter so mutig agiert wie jetzt im Spiel gegen die Bayern, so wieder in die Erfolgsspur findet und die Saison einen positiven Verlauf nimmt. Meinem Nachfolger wünsche ich alles Gute für die Aufgabe“, so der Ex-Stürmer weiter. Labbadias Nachfolge wird aller Voraussicht nach Markus Gisdol antreten, der zuletzt die TSG Hoffenheim trainierte.

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