HSV-Coup Hwang: Diese Klubs wollten ihn auch

von Tristan Bernert - Quelle: Hamburger Abendblatt
1 min.

Am gestrigen Deadline Day sorgte der Hamburger SV für Aufsehen, als er plötzlich mit Hee-chan Hwang einen Hochkaräter aus dem Hut zauberte. Schließlich wurde der Südkoreaner in der Vergangenheit auch mit Borussia Dortmund und RB Leipzig in Verbindung gebracht. Laut dem ‚Hamburger Abendblatt‘ sind einige Interessenten nach einer schwachen WM des Offensivspielers jedoch abgesprungen. Demnach waren zuletzt noch Girondins Bordeaux, Mainz 05, der 1. FC Nürnberg und Hannover 96 interessiert – allesamt Erstligisten.

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Dass Hwang sich letztendlich trotzdem für die zweite Liga entschied, liegt dem ‚Hamburger Abendblatt‘ zufolge zum einen an Heung-Min Son, der seinem Landsmann positiv vom HSV berichtet hatte. Zum anderen erhofft sich RB Salzburg, das den 22-Jährigen abgab, eine Marktwertsteigerung durch eine torreiche Zweitliga-Saison. „Wir hätten gerne eine Kaufoption gehabt, aber das war in keiner Weise möglich. Salzburg hat andere Pläne mit ihm“, gibt HSV-Sportchef Ralf Becker offen zu. Die Salzburger wollen Hwang 2019 möglichst teuer weiterverkaufen. Die Rothosen haben deshalb wohl nur Chancen, den Südkoreaner zu halten, wenn man den direkten Wiederaufstieg schafft.

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