HSV: Das Tauziehen um Moniz hat begonnen

von Thorsten Retta
1 min.

Labbadia-Nachfolger Ricardo Moniz scheint beim Hamburger SV einen guten Job zu machen. Trotz des Ausscheidens aus der Europa League überzeugt die Mannschaft spielerisch wie kämpferisch. Nun wagen sich die ersten Spieler vor und machen sich für einen Verbleib des Coaches stark. „Er hat die Qualiäten für einen Chef-Trainer. Ich kann mir vorstellen, dass viele meiner Kollegen genauso denken“, sagte Stürmer Mladen Petric der ‚Bild‘.

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Allerdings hätte da der ehemalige HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer, der aktuell als sportlicher Leier beim österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg arbeitet, ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Als sich die Norddeutschen und der Technikcoach nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnten, ergriff Beiersdorfer die Gunst der Stunde und verpflichtete den Niederländer für alle Red-Bull-Klubs (Salzburg, Leipzig, New York). Möchten die Verantwortlichen Moniz also tatsächlich an der Elbe halte, würde das etwas kosten. „Was hat Bruno Labbadia als Abfindung bekommen? 1,3 Millionen! Daran können sie sich orientieren“, gab Beiersdorfer die ungefähren Dimensionen schon mal vor.




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