HSV: Gisdol-Abschied wird teuer

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.

Der Rauswurf von Markus Gisdol kommt den Hamburger SV teuer zu stehen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, beinhaltet der Kontrakt des geschassten Übungsleiters weder eine Ausstiegsklausel noch eine Abfindungsvereinbarung. Gisdol kann demnach zwar bis zum Vertragsende 2019 nicht ohne weiteres einen neuen Job annehmen, sein HSV-Gehalt bezieht er aber weiterhin – auch dann, wenn der Bundesliga-Dino den Gang in die zweite Liga antreten müsste.

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Der Abschied von Gisdol hätte indes deutlich früher über die Bühne gehen können. Dem Fachblatt zufolge wurde intern bereits im Herbst über Bernd Hollerbach diskutiert. Demnach kam es Anfang November vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart zu einer Krisensitzung zwischen Aufsichtsrat und Vorstand, bei der der frühere Aggressiv Leader ins Spiel gebracht wurde. Heribert Bruchhagen soll sich zudem mehrfach mit Hollerbach getroffen haben. Gisdol fuhr jedoch in der Folge zwei Siege ein und den Rothosen fehlten die Argumente, den Trainerwechsel zu vollziehen.

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