Christian Titz bleibt sich im Umgang mit Kyriakos Papadopoulos treu. Mit Blick auf den zuletzt auf die Bank verbannten Griechen sagt der Trainer des Hamburger SV laut ‚kicker‘: „In der Bewertung der Spieler darf ihr Preis keine Rolle spielen. Dann wäre ich als Trainer ja nicht objektiv. Entscheidend ist das, was sie auf dem Platz anbieten. Ich sehe keine Namen, sondern Spieler und Menschen vor mir.“
Der HSV hatte Papadopoulos im vergangenen Sommer für 6,5 Millionen Euro fest von Bayer Leverkusen verpflichtet. Bereits in der vorausgegangenen Rückrunde hatte sich der 26-jährige Leihspieler als Abwehrchef etabliert. Titz setzte zuletzt aber lieber auf die spielstärkeren Gideon Jung, Rick van Drongelen und Stephan Ambrosius im Abwehrzentrum. In der anstehenden Partie könnte Papadopoulos eine neue Chance erhalten.
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