HSV: Labbadias Stuhl wackelt

von David Hamza
1 min.

Die Luft für Bruno Labbadia beim Hamburger SV wird dünner. Im Anschluss an die gestrige Pleite beim SC Freiburg (0:1) vermied Dietmar Beiersdorfer ein klares Bekenntnis zum HSV-Trainer. „So ein Spiel muss man erst einmal sacken lassen. Natürlich will ich das mit unserem Trainer auch besprechen. Wir haben uns als Hamburger SV ganz schlecht präsentiert“, so der Sportchef bei ‚Sky‘, der klarstellte, dass der Klub Priorität hat: „Bruno Labbadia ist unser Trainer. Da muss ich ihm auch nicht jeden Tag Rückendeckung geben. Wir wollen uns darüber auseinandersetzen. Ganz oben steht der HSV, sonst keiner.

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Labbadia selbst sah sich mitverantwortlich an der Pleite: „Das war nicht notwendig. Wir haben uns das selbst eingebrockt. Da bin ich in der Verantwortung. Deshalb nervt mich das natürlich.“ Die Rothosen stehen nach vier Ligaspielen auf Relegationsplatz 16. Drei Niederlagen steht ein Remis gegenüber. Labbadia hatte die Hanseaten im April 2015 übernommen, sein Vertrag läuft noch bis Saisonende.

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