HSV-Rauswurf: Holtby äußert sich

von Tristan Bernert
1 min.

Lewis Holtby zeigt sich nach seiner Suspendierung beim Hamburger SV reumütig. „Nach Ende des gestrigen Abschlusstrainings habe ich mich im Affekt zu einer Kurzschlussreaktion hinreissen lassen. Aufgrund einiger Enttäuschungen in den letzten Wochen und dem unbedingten Willen den Aufstieg zu erreichen und der Mannschaft bzw. dem HSV helfen zu wollen, sind die Gäule im wahrsten Sinne des Wortes mit mir durchgegangen“, erklärt der 28-Jährige via Instagram.

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Trainer Hannes Wolf hatte Holtby vor dem Spiel gegen Union Berlin (0:2) am gestrigen Sonntag mitgeteilt, dass er nicht in der Startelf stehen werde. Daraufhin bat der Mittelfeldspieler darum, nicht zur Partie mitreisen zu müssen. Es folgte die Suspendierung des Ex-Nationalspielers. Holtby sieht ein: „Die Reaktion war emotional, geschah im Affekt und war absolut nicht in Ordnung - das habe ich nach einer kalten Dusche wenige Minuten nach dem Training eingesehen und umgehend die Entscheidung gegenüber dem Trainer revidiert. Leider wurde mir die Tür nicht mehr aufgemacht, was ich mir aber unbedingt gewünscht hätte. Ich werde die Entscheidung des Vereins akzeptieren müssen.

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