HSV: Rozehnal-Transfer droht zu eskalieren

von David Weiss
1 min.

Möglicherweise arbeiten die Berater von David Rozehnal und der Hamburger SV bei der Zukunft des Tschechen gegeneinander. Während die Hanseaten den Innenverteidiger abgeben wollen, betont Agent Lars-Wilhelm Baumgarten gegenüber der ‚Sport Bild‘: „David Rozehnal bleibt in Hamburg. Er will seinen Vertrag erfüllen und sich sportlich durchsetzen.“ Berater-Kollege Marus Marin hält diese Aussage für Eigennutz: „Die Berater bekommen ihre Provision vom HSV schließlich weiter.“

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Dies bedeutet, Rozehnals Berater bekommen 10 Prozent des Jahresgehalts ihres Klienten überwiesen. Da die Aussichten, dass der 30-Jährige noch einmal einen so gut dotierten Vertrag wie in Hamburg bekommt, verschwindend gering sind, suchen die Berater offenbar gar keinen neuen Klub. Hamburg hat deshalb das Heft des Handelns in die eigene Hand genommen und sucht alleine nach einem Abnehmer.

Unterstützt wird der HSV von einer ganzen Schar anderer Berater, die hoffen, ein gutes Geschäft zu machen, falls es ihnen gelingt, einen Verkauf einzufädeln. Der Rozehnal-Transfer entwickelt zu einem Beispiel für die hässliche Seite des Transfermarktes.




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