HSV: Sorgte Kühne für Knäbel-Aus?

von Lukas Hörster
1 min.

Die Trennung zwischen dem Hamburger SV und Ex-Manager Peter Knäbel verlief offenbar doch nicht ganz so einvernehmlich, wie öffentlich kommuniziert. Die ‚Bild‘ berichtet, dass HSV-Investor Klaus-Michael Kühne unter Mithilfe seiner ebenfalls im Fußballbusiness tätigen Freunde Reiner Calmund und Volker Struth auf die Entlassung des von ihm wenig geschätzten Knäbel gedrängt habe. Im Gegenzug habe er Klubchef Dietmar Beiersdorfer eine Geldspritze in Höhe von 25 Millionen Euro versprochen.

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Beiersdorfer selbst tritt die Nachfolge von Knäbel an. Den Schweizer hatte er selbst erst im Sommer 2014 als Ersatz für den geschassten Oliver Kreuzer verpflichtet. Auch die damalige Entlassung soll auf Druck von Kühne geschehen sein, der Kreuzer einst als „Drittliga-Manager“ bezeichnete. Beiersdorfer widerspricht der ‚Bild‘-Meldung jedoch entschieden: „Das hatte alles keinen Einfluss auf meine Entscheidung bei Knäbel. Ich habe nur aus meiner Überzeugung heraus gehandelt.“

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