Bei Werder Bremen findet im Falle eines Abstiegs ein deutlicher finanzieller Umbruch statt. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, würde der Mannschaftsetat plangemäß von rund 55 Millionen Euro auf 30 Millionen sinken. Auch die Spieler mit gültigen Verträgen für die zweite Liga müssten Gehaltseinbußen von 20 bis 40 Prozent in Kauf nehmen. Das gilt sowohl für den Trainer Florian Kohfeldt, als auch für den Sportchef Frank Baumann.
Diese Einbußen resultieren aus einem errechneten Einnahme-Minus von rund 45 Millionen Euro. Die TV-Gelder sinken bei einem Abstieg von ca. 67 Millionen Euro auf 30 Millionen Euro. Auch bei den Sponsoring-Einnahmen würde Werder ein deutliches Minus von 30 bis 40 Prozent verbuchen müssen. Letztlich sind die Bremer bei einem Gang in die zweite Liga auf Spielerverkäufe angewiesen. Leistungsträger wie Milot Rashica (23) wären dann ohnehin nicht zu halten.
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