Jarolim träumt von Trainerjob beim HSV

von Kevin Niekamp
1 min.

David Jarolim kann sich gut vorstellen, eines Tages als Trainer des Hamburger SV zu arbeiten. „Das wäre mein großer Traum. Man muss sich Ziele setzen, auch wenn es eine Sensation wäre, sollte es wirklich mal so kommen. Ich will mich erst einmal in meiner jetzigen Funktion beweisen. Vor Sommer 2016 will ich nichts anderes machen. Dann könnte es sein, irgendwie beim HSV wieder einzusteigen“, so der Tscheche im ‚Hamburger Abendblatt‘.

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Jarolim bestritt zwischen 2003 und 2012 insgesamt 257 Partien für die Hanseaten und erlebte in dieser Zeit zwölf verschiedene Trainer. An den Personalentscheidungen ließ der ehemalige Mittelfeldspieler kein gutes Haar: „Das Beste wäre gewesen, wenn ich in meinen neun Jahren beim HSV nur einen Trainer gehabt hätte. Das hätte nämlich maximalen Erfolg bedeutet. Einige wie Huub Stevens oder Martin Jol sind ja nicht entlassen worden, sondern sind aus eigenen Stücken gegangen. Das sagt allerdings auch einiges aus. Und die Entlassung von Bruno Labbadia konnte ich nicht nachvollziehen. Wir hatten in Hoffenheim zwar eine Klatsche bekommen, standen aber vor dem Europa-League-Halbfinale in Fulham weiter hinter dem Trainer. Als der damalige HSV-Boss Bernd Hofmann in die Kabine kam, hab ich ihm gesagt: Wenn Labbadia gehen muss, spiele ich auch nicht mehr.

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