Kießling wusste nichts von 25-Millionen-Angebot

von Tristan Bernert - Quelle: Welt
1 min.

Stefan Kießling hat sich in den besten Jahren seiner Karriere nie mit einem Abschied von Bayer Leverkusen beschäftigt. „Ich habe meinem Berater erklärt, dass er nie zu mir kommen und mir von Angeboten erzählen braucht. Egal, welcher Klub anfragt. Das hat mich nicht interessiert. Ich habe gesagt, dass ich zu ihm komme, wenn es mal nicht mehr passen sollte“, erklärt der 34-Jährige im Interview mit der ‚Welt‘.

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Dies habe zu einer kuriosen Situation mit Rudi Völler geführt. Der Sportchef sei auf Kießling zugegangen und habe dem Stürmer versichert: „Du brauchst dir keine Gedanken machen. Du bleibst und wirst nicht verkauft. Ich habe denen auch schon abgesagt.“ Kießling zeigte sich irritiert, schließlich wusste er nicht, worum es geht. „Dann meinte er, dass sich Rubin Kazan gemeldet und rund 25 Millionen Euro für mich geboten habe. Ich bin dann noch auf meinen Berater zu und habe gefragt, ob das denn stimmt. Er bejahte das, meinte aber auch gleich, dass Rudi abgewinkt hätte“, erklärt Kießling.

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