Knäbel-Aus: Labbadia übt leise Kritik

von Tristan Bernert
1 min.

Bruno Labbadia hat angedeutet, dass er der Entlassung von Sportchef Peter Knäbel kritisch gegenübersteht. „Es ist immer eine Niederlage, wenn einer gehen muss. Auch für Didi (Dietmar Beiersdorfer, d. Red.). Wir müssen jetzt aus der Konstellation das Beste machen“, zitiert der ‚kicker‘ den Trainer des Hamburger SV. Nach Knäbels Entlassung scheint sich Labbadias Arbeitstag verkompliziert zu haben: „Es vergehen kaum mal zwei, drei Stunden, ohne dass wir miteinander reden. Es fehlt schließlich ein Mann.

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Dennoch möchte der 50-Jährige nicht, dass nun noch ein neuer Sportchef verpflichtet wird: „Es ist jetzt der falsche Zeitpunkt, jemanden zu holen, aber natürlich müssen wir uns irgendwann fragen: Bleibt es dauerhaft so?“ In der vergangenen Woche entschloss man sich beim ‚Dino‘, das Arbeitsverhältnis mit Knäbel zu beenden – „beidseitig“, wie man offiziell verkündete, auch wenn es heißt, dass Investor Klaus-Michael Kühne die Entlassung gefordert haben soll. Seitdem übernimmt Beiersdorfer in Personalunion die Aufgaben des Klub- und Sportchefs.

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