Volker Finke, Sportdirektor und Interimscoach beim 1. FC Köln wies im ‚aktuellen Sportstudio‘ alle Anschuldigungen zurück, er habe sich in die Trainingsarbeit des zurückgetretenen Frank Schaefer eingemischt. Im Zusammenhang mit verschiedenen Meldungen war laut geworden, der 63-Jährige dränge zu sehr auf eine Alleinherrschaft: „Ich mobbe niemanden.“
Stattdessen erklärte der langjährige Bundesligatrainer: „Köln neigt vielleicht dazu, immer den Messias haben zu wollen. Overath wurde Präsident als Messias. Poldi wurde geholt als Messias. Man hängt in Köln vieles an einer Person auf und hofft, dass alles besser wird. Ich versuche das zu versachlichen. Das ist mein Job. Ich bin Sportdirektor, ich bin für die Weichenstellung zuständig – für die Zukunft.“
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