Der 1. FC Köln will sich bei möglichen Angeboten für Anthony Modeste auch in Zukunft nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Es gibt keine Schmerzgrenze“, betont Sportdirektor Jörg Schmadtke im Gespräch mit der ‚Welt am Sonntag‘, der die Wichtigkeit von Modeste als Grund aufführt: „Es geht um die Glaubwürdigkeit und um die Seriosität dieses Klubs und damit auch um die seiner Führung. Du kannst nicht intern irgendwelche Ziele herausgeben, und dann verkaufst du deinen Top-Stürmer.“
Bereits im Februar machte die zahlungskräftige Chinese Super League den Geißböcken ein unmoralisches Angebot. Tianjin Quanjian bot 40 Millionen Euro für den französischen Torgaranten. Modeste erzielte in der laufenden Bundesligasaison 22 Tore in 25 Spielen. Über einen Wechsel nach dieser Spielzeit sagte der 28-Jährige zuletzt: „Ich bin hier bis zum Sommer und habe mit Jörg Schmadtke vereinbart, dass wir im Sommer schauen.“
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