Köln: Stöger schwört dem Effzeh die Treue

von Tristan Bernert
1 min.

Peter Stöger hat nicht vor, den 1. FC Köln vorzeitig zu verlassen. Das Interesse an einem Wechsel zu einem Verein mit Champions League-Ambitionen verneint der Kölner Erfolgscoach auf Nachfrage des ‚kicker‘: „Als ich aus Österreich weggegangen bin, hatte ich die Möglichkeit, mit Austria Wien Champions League zu spielen. Ich bin in die zweite Liga nach Köln gewechselt. Wissend, dass es zwar zweitklassig ist. Wissend, dass es aber ein großer Klub ist. Es ist ein interessantes Projekt, dem widme ich mich ganz.“ Stögers Vertrag in der Domstadt läuft noch bis 2020.

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Dass eine so lange Vertragslaufzeit bei einem Bundesligatrainer durchaus ungewöhnlich ist, weiß Stöger. Dennoch verteidigt er das Modell: „Wir sind uns einig, dass wir, wenn alles einigermaßen normal verläuft, den Verein gemeinsam weiter aufbauen wollen. Jörg Schmadtke hat auch einen Vertrag über diese Laufzeit. Gehst du in dein letztes Vertragsjahr und verlierst fünfmal, heißt es: Die verlängern sowieso nicht mit ihm. Gewinnst du fünfmal, fragen alle: Warum unterschreibt er nicht? Das zehrt an den Nerven und kostet Energie, für alle handelnden Personen, auch für die Spieler.“

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