Kostic über Anlaufschwierigkeiten beim HSV

im Anschluss an seine starke Leistung gegen die TSG Hoffenheim (2:2) hat Filip Kostic in einem Interview Einblicke in sein Seelenleben gegeben. Der mit 14 Millionen Euro teuerste Neuzugang des Hamburger SV räumt ein, dass ihn die hohe Ablösesumme hemmte. „Da ist schon etwas dran, ich habe den Druck gespürt“, sagt der Linksfuß der ‚Hamburger Morgenpost‘, „ich mache mir selbst Druck, weil ich jedes Spiel gut spielen und der Mannschaft helfen möchte.“

Zudem sieht der Serbe seine kurze Eingewöhnungsphase als Grund für seinen schleppenden Start in der Hansestadt: „Als ich nach Hamburg kam, hatte ich anfangs Probleme – weil ich zu einem späten Zeitpunkt der Vorbereitung zum Team stieß. Ich brauchte Zeit, um mich anzupassen.“ Kostic bestritt für den HSV in dieser Saison elf Pflichtspiele, in denen er drei Scorerpunkte beisteuerte.