Kramer: „Spiele nicht da, wo ich nicht spielen möchte“

von Remo Schatz
1 min.

In einem Jahr endet der Leihvertrag von Christoph Kramer bei Borussia Mönchengladbach. Eine Rückkehr zu seinem eigentlichen Arbeitgeber Bayer Leverkusen lässt der Weltmeister offen. „Wenn ich irgendwo nicht spielen möchte, spiele ich da nicht. Da kann ein Vertrag aussehen, wie er will“, äußert sich der Mittelfeldspieler vielsagend im ‚Spiegel‘-Interview, „ganz generell fühle ich mich manchmal wie in einem modernen Menschenhandel. Doch am Ende entscheide immer noch ich.

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Bayer um Manager Rudi Völler hat stets betont, dass man den gebürtigen Solinger im kommenden Jahr zurückholen will. Sonderlich begeister wirkt der 23-jährige Kramer angesichts dieser Pläne aber nicht. „Es ist nicht schön, hin- und hergeschoben zu werden. Ich werde mir erstmal anhören, was sie mir sagen. Ich habe Bayer viel zu verdanken. Aber: Sie haben mich mit 16 Jahren auch aussortiert“, stellte der viermalige Nationalspieler erst kürzlich gegenüber dem ‚Express‘ klar.

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