Beim Hamburger SV verfällt man ob des angekündigten Rückzugs von Investor Klaus-Michael Kühne nicht in Panik. „Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Beziehung zwischen dem HSV und Herrn Kühne negativ behaftet ist. Das Gegenteil ist richtig“, zitiert die ‚Bild‘ HSV-Chef Heribert Bruchhagen „erst in der vergangenen Woche hatte wir noch einen intensiven Austausch. Der HSV ist ihm – nach eigener Aussage – eine Herzensangelegenheit.“
Kühnes Aussagen vom heutigen Dienstag scheinen da jedoch das genaue Gegenteil auszudrücken. „Für mich ist jetzt erst mal Schluss“, verriet der 80-Jährige im ‚Handelsblatt‘. Die aktuelle Entwicklung des Transfermarkts schrecke ihn ab. Sollten weitere Investitionen tatsächlich ausbleiben, bliebe man beim HSV gelassen. „Es muss immer unser Ziel sein autark zu sein – das habe ich vom ersten Tag an gesagt“, so Bruchhagen.
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